Reflexionsbericht zum Besuch der Ausstellung “ROADS NOT TAKEN – WAS WÄRE WENN?” im Deutschen Historischen Museum

02.11.2025

Wir besuchten mit unserem Leistungskurs die Ausstellung “ROADS NOT TAKEN – WAS WÄRE WENN?” im Deutschen Historischen Museum. Der Besuch war sehr spannend und regte uns intensiv zum Nachdenken an. Obwohl wir von den 14 vorgestellten Wendepunkten und Zäsuren nur drei ausführlich besprechen konnten, hatten wir danach noch Zeit, die Ausstellung selbstständig weiter zu erkunden. Dabei wurde deutlich, wie stark Geschichte von Menschen gestaltet wird und dass jede Zäsur sowohl positive als auch negative Folgen haben kann.  

Unser Referent erklärte die Themen engagiert und verständlich. Besonders gut fanden wir, dass die Ausstellung ohne kontrafaktische Geschichten oder Verschwörungstheorien auskam, sondern reale historische Entscheidungsräume aufzeigte. Das machte uns bewusst, dass auch wir Verantwortung tragen und Geschichte mitgestalten können.

Am Ende nahmen wir an der Game Station teil, einem interaktiven Spiel zum Herbst 1989, das uns die historischen Abläufe auf spannende Weise erleben ließ. Besonders interessant fanden wir außerdem, dass es zahlreiche digitale Angebote von ProRap gibt, mit denen man auch von zu Hause aus weiter mit der Ausstellung arbeiten kann.

Insgesamt war der Besuch eine inspirierende Erfahrung, die uns Wissen vermittelte und zum Weiterdenken anregte. Ganz nebenbei erhielten wir noch hilfreiche und coole Tipps zum Geschichtsstudium und zu möglichen Berufsfeldern.

Die Ausstellung “ROADS NOT TAKEN – WAS WÄRE WENN?” ist noch bis zum 22. März 2026 im Deutschen Historischen Museum zu sehen.

Reflexionsbericht "Roads not taken"

gez. K. Petzold

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